Schulschach boomt. In den vergangenen Jahren,
insbesondere während und nach der Pandemie hat
sich die Zahl der schachspielenden Schüler
deutlich vergrößert.
Und aus diesem Grund sah sich die Schachjugend
NRW gefordert, wieder zu dem alten System
zurückzukehren und vor das Landesfinale im
Schulschach Qualifikationsturniere zu setzen.
Trotzdem werden am Ende beim Landesfinale in
Hamm die Teilnehmerzahlen, die vor etwa 20
Jahren bei den Finalturnieren erreicht wurden,
um ein Vielfaches überboten.
Das Woeste-Gymnasium musste nach Halver reisen,
wo in verschiedenen Altersklassen die Finalisten
ermittelt wurden. Nur die Mädchenauswahl blieb
von der Qualifikation befreit, da reine
Mädchenmannschaften immer noch eine Seltenheit
sind, so dass alle interessierten Mannschaften
direkt für das Landesfinale vorberechtigt sind.
In der WK IV, die gemeinsam mit der WK III ein
Turnier spielte, waren fünf Mannschaften am
Start. Für das Woeste-Gymnasium spielten Cedric
Stopsack, Benyamin Keykhosravi, Marlon Küssner,
Matei Ciuraru und Shia Wolf.
Die Mannschaft erreichte einen starken zweiten
Platz, was zunächst zwar nicht für die
Qualifikation in der WK IV reichte. Allerdings
wurde damit ein Startplatz im Finale der WK III
erreicht. Mittlerweile erreichte uns die
Nachricht, dass die Mannschaft am Finale der WK
IV teilnehmen darf.
In der WK II wurde an sechs Brettern gespielt.
Hier gingen Lukas Jagodzinsky, Denny Schulte
genannt Trux, Ihsan Kurt, Burak Bülbül, Hüseyin
Bülbül und Rana Bülbül an den Start. Von Beginn
an war klar, dass der erste Platz an Plettenberg
gehen würde, die insgesamt nur zwei Remis
abgaben.
Hemer landete am Ende zwar nach
Mannschaftspunkten auf dem geteilten zweiten
Platz, aber verpasste Platz zwei aufgrund eines
Brettpunkts zu wenig.
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WK II -
Mannschaft
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WK IV
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WK IV
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WK IV -
Mannschaft
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Text und Bilder: Andreas Jagodzinsky