Cambridge Advanced
2.0
Extraordinary! Das ist der einzig passende Begriff
für Mia Abraham und Frieda und Martha Winnings
Leistung im Cambridge Exam 2024! Die drei
Woestianerinnen übertrafen um Längen unsere kühnsten
Erwartungen …
Was für sicherlich 90 % der Muttersprachler in
unerreichbarer Ferne scheint, war für Frieda, Martha
und Mia kein Problem: Europäischer Referenzrahmen C1
und zweimal C2! Oder: Cambridge Advanced 2.0!
Die Frage lautet also:
Wie haben sie das geschafft?
„Sprache ist wie Musik. Man muss sich mit dieser
Melodie umgeben, um sich zu verbessern“, so Martha.
„Und genau das haben wir gemacht: Filme, Bücher,
YouTube-Videos, Schule.“
Besonders der LK-Unterricht hat gezeigt, wie
facettenreich Englisch ist. Shakespeares Stücke mit
Performances zum Leben zu erwecken, ebenso
analytisch mit Texten umzugehen und jedes Wort auf
dessen Bedeutung hin zu untersuchen, hat unsere
Wahrnehmung der englischen Sprache nachhaltig
geprägt. Die Atmosphäre im Kurs spielt hierbei auch
eine besondere Rolle, familiär und gleichzeitig
Philosophie auf Englisch, offen über Ideen und
Themen sprechen. So entwickelt man Freude an der
Sprache.
Das Testformat zu verinnerlichen, ist essenziell.
Nicht nur für Cambridge, sondern für jeden Test. So
geht man selbstbewusst und sicher in die Prüfung und
braucht nicht viel Zeit, um sich zurechtzufinden.
Die Vorbereitung auf das Testformat ist allerdings
nur Teil des Ganzen. Die größte Arbeit ist schon
vorher durch jahrelanges Üben und intensiver
Auseinandersetzung mit Englisch geschehen. Eine
Sprache zu lernen ist vielmehr ein Prozess als nur
eine „einfache“ Prüfungsvorbereitung.
„An beiden Prüfungstagen hatten wir somit ein gutes
Gefühl, auch wenn wir natürlich vorher alle nervös
waren.“
Besonders der britische Prüfer bei der mündlichen
Prüfung hätte nicht freundlicher sein können. Nach
der letzten Frage hieß es lediglich, „Schließt die
Tür hinter euch, wenn ihr geht.“
Zum Glück mussten wir nicht lange bangen und das
Ergebnis kam nach acht kurzen Wochen …
Und auch wenn Mia, Frieda und Martha der Bitte, die
Tür zu schließen – polite wie sie eben sind –
nachgekommen sind, so haben sich durch das
Zertifikat sämtliche Türen im Gegenzug für sie
geöffnet.
Ihre language proficiency wird darüber hinaus mit an
Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch den
einen oder anderen englischen Muttersprachler zum
Staunen bringen.
Fragt sich nur noch, wann sie nun den proper English
accent meistern werden … aber da scheitert auch so
manch ein Amerikaner daran … :-)
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Mia Abraham
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Frieda und Martha Winning
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Text: Stefanie
Guenak, Frieda und Martha Winning
Fotos: privat und F. Tinnefeld