15.11.2018

Übergang in G9, Woeste-Flyer, Schulsozialarbeit, KoKoRu, Elterntaxi, Beratungskonzept

Liebe Eltern, liebe Schülerinnen und Schüler,

der letzte Rundbrief ist erst gut drei Wochen alt, aber auch in dieser kurzen Zeit hat sich schon wieder eine Reihe wichtiger Neuerungen ergeben, über die ich Sie im Folgenden informieren möchte.

Sicherlich haben Sie der örtlichen Presse entnommen, dass unsere Schulkonferenz am vergangenen Montag offiziell den Übergang des Woeste-Gymnasiums in den G9-Bildungsgang beschlossen hat, und zwar beginnend für alle Kinder, die sich im nächsten Schuljahr in der Erprobungsstufe befinden werden. Diese Entscheidung ist von vielen Mitgliedern der Schulgemeinde sehr positiv aufgenommen worden, insbesondere von Eltern, die noch Kinder im Grundschulalter haben:
Hinweisen möchte ich Sie in diesem Zusammenhang auch auf den neuen Woeste-Flyer, den Frau Heuer-Zachau als Information für Grundschuleltern erstellt hat. Er befindet sich derzeit im Druck. Hier schon einmal die digitale Vorab-Version, die Sie gern an interessierte Eltern mit Kindern im entsprechenden Alter weiterleiten können:
In diesem Monat hat sich eine personelle Änderung in der Schulsozialarbeit ergeben. Frau Nadine Bechatzek übernimmt andere Aufgaben innerhalb der Jugendarbeit der Stadt Hemer. An ihre Stelle ist - zunächst übergangsweise - seit einigen Tagen Frau Constanze Vieler getreten, die in ihrer wöchentlichen Sprechstunde allen Rat suchenden Schülern zur Verfügung steht.
In der Schulkonferenz am vergangenen Montag ist "KoKoRu" beschlossen worden und damit ein Modell des Religionsunterrichts, das seit Jahren am Woeste-Gymnasium praktiziert wird, aber nunmehr von den beiden christlichen Kirchen offiziell bestätigt wurde: Im "konfessionell-kooperativen Religionsunterricht" wird in den Jahrgangsstufen 5 und 6 wie bisher Religionsunterricht im Klassenverband erteilt, allerdings ab sofort mit einem obligatorischen Lehrerwechsel bei bestimmten Unterrichtsthemen:
Sicherlich haben Sie in der Presse die Information zum neuen Schulwegplan der Deilinghofener Grundschule zur Kenntnis genommen. In einer gemeinsamen Aktion von Schule und Stadt Hemer wurden detaillierte Empfehlungen für einen sicheren Schulweg erarbeitet. Im entsprechenden Faltblatt heißt es unter anderem: "Bitte verzichten Sie darauf, Ihr Kind mit dem Auto zur Schule zu bringen. Ist dies nicht zu vermeiden, lassen Sie Ihr Kind in einiger Entfernung von der Schule zum Gehweg hin aussteigen. Die Mehrzahl der Kinder kommt zu Fuß in die Schule. Leisten Sie einen Beitrag zu deren Sicherheit." - Angesichts der oft unüberschaubaren Verkehrssituation auch vor unserer Schule zu bestimmten Zeiten möchten wir uns diesen Empfehlungen ausdrücklich anschließen!

Zum Schluss möchte ich Sie auf die Präsentation und das Protokoll der ersten Schulpflegschaftssitzung aufmerksam machen und es Ihrer Lektüre empfehlen:

Bitte erlauben Sie mir eine Anmerkung zu TOP 6. Es war uns in der Elternversammlung ein besonderes gemeinsames Anliegen, unser Beratungskonzept um einen wichtigen Baustein zu ergänzen. Grundsätzlich sieht unser Konzept vor, dass sich Schüler und Eltern sowohl bei einem sachlichen Informations- und Beratungsbedarf, aber auch im Falle der Kritik oder Beschwerde an den "richtigen" schulischen Ansprechpartner wenden:

Dem Konzept, welches wir einmütig im letzten Schuljahr in der Schulkonferenz verabschiedet haben, liegt der Gedanke zugrunde, dass insbesondere bei Konflikten oder Beschwerden grundsätzlich "miteinander", nicht "übereinander" geredet wird.

Nun ist in der Schulpflegschaftssitzung erörtert worden, dass seitens der Eltern manchmal eine gewisse Scheu besteht, einen schulischen Ansprechpartner zu wählen. In besonders sensiblen Angelegenheiten, darauf möchten wir Sie hiermit hinweisen, besteht immer auch die Möglichkeit, sich an den "Elternrat" unserer Schule (= die 6 Elternvertreter in der Schulkonferenz), vorzugsweise an dessen Vorsitzenden Herrn Dr. Hauck zu wenden, dessen Kontaktdaten Sie auf unserer Homepage unter der Rubrik Elternvertretung finden können.

Wichtig ist uns, dass Probleme im schulischen Miteinander, die sich niemals gänzlich vermeiden lassen werden, frühzeitig benannt und angegangen werden. Darauf haben die Betroffenen ein Anrecht und dies liegt auch im ureigenen Interesse der Schule selbst, die hier auf Ihre konstruktive Mitarbeit angewiesen ist!


Es grüßt Sie sehr herzlich

Ihr Jörg Trelenberg




Letzte Änderung: 15.11.2018