Stufe Q1 -
Unterrichtsvorhaben I : «Vivre dans une métropole» |
Inhaltliche Schwerpunkte
- Glanz und Schattenseiten des Lebens in der Großstadt
(Paris, Brüssel)
- Die Großstadt als kultureller und multinationaler
Gemeinschaftsraum
- evtl.: Culture banlieue
Kompetenzstufe B2 des GeR
Schwerpunktmäßig zu
erwerbende kommunikative Kompetenzen sind nachfolgend
kursiv gedruckt
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Interkulturelle kommunikative Kompetenz
Die Schüler und Schülerinnen können
- sich ihrer eigenen Wahrnehmungen und Einstellungen
bewusst werden, sie auch aus Gender-Perspektive in
Frage stellen und ggf. relativieren bzw. revidieren.
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Funktionale kommunikative Kompetenz
Die Schüler und Schülerinnen können
Hörverstehen und
Hörsehverstehen
- umfangreichen
auditiv und audiovisuell vermittelten Texten die
Gesamtaussage, Hauptaussagen und Einzelinformationen
entnehmen und diese Informationen in den Kontext der
Gesamtaussage einordnen,
- zur Erschließung
der Textaussage externes Wissen heranziehen sowie
textinterne Informationen und textexternes Wissen
kombinieren,
- Stimmungen und
Einstellungen der Sprechenden erfassen.
Leseverstehen
- bei Sach- und Gebrauchstexten, literarischen sowie
mehrfach kodierten Texten die Gesamtaussage erfassen,
thematische Aspekte sowie wichtige Details entnehmen
und diese Informationen in den Kontext der
Gesamtaussage einordnen,
- Texte vor dem Hintergrund typischer Gattungs- und
Gestaltungsmerkmale inhaltlich erfassen,
- explizite und implizite Informationen erkennen und
in den Kontext der Gesamtaussage einordnen.
Sprechen
- in informellen Gesprächen und Diskussionen
Erfahrungen, Erlebnisse und Gefühle flüssig
einbringen, Meinungen und eigene Positionen vertreten
und begründen sowie divergierende Standpunkte abwägen,
bewerten und kommentieren,
- bei sprachlichen Schwierigkeiten
Kompensationsstrategien funktional anwenden,
- Sachverhalte, Handlungsweisen und Problemstellungen
erörtern, dabei wesentliche Punkte in angemessener
Weise hervorheben und dazu begründet Stellung nehmen.
Schreiben
- Informationen und Argumente aus verschiedenen
Quellen sachgerecht in die eigene Texterstellung bzw.
Argumentation einbeziehen und Standpunkte durch
einfache Begründungen/Beispiele stützen bzw.
widerlegen,
- unter Beachtung textsortenspezifischer Merkmale
verschiedene Formen des kreativen Schreibens anwenden.
Verfügen über sprachliche
Mittel
- einen erweiterten allgemeinen und auf das
soziokulturelle Orientierungswissen bezogenen
Wortschatz sowie ein breites Textbesprechungs- und
Textproduktionsvokabular zielorientiert nutzen und in
der Auseinandersetzung mit komplexen Sachverhalten die
französische Sprache als Arbeitssprache verwenden,
- erweiterte Kenntnisse der Regeln französischer
Orthografie und Zeichensetzung nutzen.
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Text- und Medienkompetenz
Die Schüler und Schülerinnen können
- im Rahmen des besprechenden Umgangs mit Texten
- ihr Erstverstehen und ihre Deutung kritisch
reflektieren und ggf. revidieren,
- Texte vor dem Hintergrund ihres spezifisch
kommunikativen und kulturellen Kontextes verstehen,
ihnen die Gesamtaussage, Hauptaussagen sowie wichtige
Details zu Personen, Handlungen, Ort und Zeit
entnehmen, sie mündlich und schriftlich wiedergeben
und zusammenfassen,
- Texte unter Berücksichtigung ihrer kulturellen und
ggf. historischen Bedingtheit deuten und Verfahren des
textbezogenen Analysierens / Interpretierens
weitgehend selbstständig mündlich und schriftlich
anwenden,
- erweiterte sprachlich-stilistische
Gestaltungsmittel, gattungs- und textsortenspezifische
Merkmale sowie filmische Gestaltungsmittel erfassen,
Wirkungsabsichten erkennen und diese funktional
mündlich und schriftlich erläutern,
- unter Verwendung von plausiblen Belegen sowie unter
Berücksichtigung ihres Welt-, Sach- und
Orientierungswissens mündlich und schriftlich Stellung
beziehen, Texte mit anderen Texten in relevanten
Aspekten mündlich und schriftlich vergleichen und ggf.
mündlich und schriftlich Bezüge zur Autorin bzw. zum
Autor herstellen.
- im Rahmen des gestaltenden Umgangs mit Texten
- in Anlehnung an unterschiedliche Ausgangstexte Texte
expositorischer, deskriptiver, narrativer,
instruktiver sowie argumentativ-appellativer
Ausrichtung verfassen,
- nach Vorgabe von Modellen Textsortenwechsel an
alltäglichen sowie literarischen Texten vornehmen,
- komplexere kreative Verfahren zur vertieften
Auseinandersetzung mit Texten mündlich und schriftlich
anwenden.
- im Rahmen der kritisch-reflektierten Auseinandersetzung
mit Medien
- das Internet eigenständig für Recherchen zu
spezifischen frankophonen Aspekten nutzen,
- zur zielorientierten Darstellung von
Arbeitsergebnissen und Mitteilungsabsichten unter
Anleitung sach- und adressatengerecht mündlich und
schriftlich agieren.
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Sprachlernkompetenz
Die Schülerinnen und Schüler können
- (auch außerunterrichtliche) Gelegenheiten für
fremdsprachliches Lernen nutzen, um den eigenen
Spracherwerb zu intensivieren,
- kontinuierlich eigene Fehlerschwerpunkte bearbeiten,
Anregungen von anderen kritisch aufnehmen und
Schlussfolgerungen für ihr eigenes Sprachenlernen
ziehen,
- durch Erproben sprachlicher Mittel die eigene
Sprachkompetenz festigen und erweitern und in diesem
Zusammenhang die in anderen Sprachen erworbenen
Kompetenzen nutzen,
- eine der kommunikativen Absicht entsprechende
Rezeptionsstrategie anwenden,
- unterschiedliche Arbeitsmittel und Medien für das
eigene Sprachenlernen und die Informationsbeschaffung
nutzen,
- Arbeitsprozesse selbstständig und kooperativ planen,
umsetzen und evaluieren,
- Arbeitsergebnisse in der Fremdsprache sachgerecht
dokumentieren, intentions- und adressatenorientiert
präsentieren und den erreichten Arbeitsstand
weitgehend selbstständig und im Austausch mit anderen
evaluieren,
- fachliche Kenntnisse und Methoden auch im Rahmen
fachübergreifender Frage- und Aufgabenstellungen
nutzen.
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Sprachbewusstheit
Die Schülerinnen und Schüler können
- sprachliche Regelmäßigkeiten, Normabweichungen und
Varietäten des Sprachgebrauchs benennen,
- Beziehungen zwischen Sprach- und Kulturphänomenen
benennen und reflektieren,
- über Sprache gesteuerte markante
Beeinflussungsstrategien erkennen und beschreiben,
- ihren Sprachgebrauch reflektiert an die
Erfordernisse der Kommunikationssituation anpassen,
indem sie ihre Kommunikation weitgehend bedarfsgerecht
und sicher planen und ihre Kommunikationsprobleme
weitgehend selbstständig beheben.
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Texte und Medien
- Sach- und Gebrauchstexte: Texte der öffentlichen und
privaten kommunikation (Artikel der Printmedien,
Brief)
- literarische Texte: lyrische Texte (Gedichte einer
oder mehrerer Epochen)
- diskontniuierliche Texte: Grafiken (Statistiken)
- medial vermittelte Texte: auditive Formate
(Radioformate, Podcasts)
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Lernerfolgsüberprüfung
- Klausur:
Aufgaben zu einem Sachtext oder einem fiktionalen Text
mit Aufgabe zum Hör- oder Hörsehverstehen,
vorzugsweise Aufgabenart 1.1
- Sonstige
Leistungen: bei Bedarf integrierte
Wortschatz- und Grammatiküberprüfungen (Wortfelder s.
oben)
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