Angestrebter Kompetenzerwerb
- Fettdruck: Vom Kernlehrplan verpflichtend vorgegebene
Kompetenzerwartungen.
- Normaldruck: Schulspezifische Kompetenzerwartungen.
Handlungsfeld „Binomiealverteilung“
- Ich kann Bernoulliketten
zur Beschreibung entsprechender Zufallsexperimente
verwenden.
- Ich weiß, dass ein Bernoulli-Experiment ein
Zufallsexperiment mit den beiden Ergebnissen "Erfolg" bzw.
"Treffer" und "Misserfolg" bzw. "Niete" ist.
- Ich kann Bernoulli-Experimente identifizieren und Beispiele
dafür nennen.
- Ich weiß, dass eine Bernoulli-Kette der Länge n aus
unabhängigen Bernoulli-Experimenten mit den Ergebnissen 1
("Treffer") und 0 ("Niete") besteht.
- Ich kann Bernoulli-Ketten identifizieren und Beispiele dafür
nennen.
- Ich kann die
Binomialverteilung erklären und damit Wahrscheinlichkeiten
berechnen.
- Ich weiß, dass die Binomialverteilung die
Wahrscheinlichkeitsverteilung der Zufallsvariablen X ist, wenn
X die Anzahl der Treffer in einer Bernoulli-Kette beschreibt.
- Ich kenne die Bernoulli-Formel
und kann sie
anwenden, um die Wahrscheinlichkeit für "genau r Treffer" bei
einer Trefferwahrscheinlichkeit p und einer Kette der Länge n
zu berechnen.
- Ich kann diese Wahrscheinlichkeit mit Hilfe einer Tabelle
zur Binomialverteilung bestimmen.
- Ich kann die Bernoulli-Formel anwenden, um die
Wahrscheinlichkeit für "höchstens r Treffer" bei einer
Trefferwahrscheinlichkeit p und einer Kette der Länge n zu
berechnen.
- Ich kann diese Wahrscheinlichkeit mit Hilfe einer Tabelle
zur summierten Binomialverteilung bestimmen.
- Ich kann die Berechnung der Wahrscheinlichkeiten für "mehr
als r Treffer", "mindestens r Treffer" usw. die beiden Fälle
"genau r Treffer" oder "höchstens r Treffer" zurückführen.
- Ich kann den Einfluss der
Parameter n und p auf Binomialverteilungen und ihre
graphische Darstellung beschreiben.
- Ich kann bei gegebenen Werten für n und p den Erwartungswert
und die Standardabweichung von X berechnen.
- Ich weiß, dass der Graph einer Binomialverteilung
Glockenform hat.
- Ich kann erläutern, dass der Graph mit wachsendem n breiter
und flacher wird.
- Ich kann erläutern, dass für und der Graph schmaler und höher
wird.
- Ich kann begründen, dass das Maximum des Graphen bei liegt.
- Ich kann begründen, dass die Breite der Glocke mit
wachsendem zunimmt.
- Ich kann den Graph einer Binomialverteilung ausgehend
von und skizzieren.
- Ich kann
Binomialverteilungen und ihre Kenngrößen zur Lösung von
Problemstellungen nutzen.
- Ich kann Sachaufgaben die Werte für n und p entnehmen und
die Wahrscheinlichkeiten für beliebige Ereignisse berechnen.
- Ich kann anhand einer
vorgegebenen Entscheidungsregel aus einem
Stichprobenergebnis auf die Grundgesamtheit schließen.
Prozessbezogene Kompetenzen (Schwerpunke):
- Modellieren
Die Schülerinnen und Schüler
- erfassen und strukturieren zunehmend komplexe
Sachsituationen mit Blick auf eine konkrete Fragestellung
(Strukturieren)
- treffen geeignete Annahmen und nehmen begründet
Vereinfachungen realer Situationen vor.
- übersetzten Sachsituationen in mathematische Modelle.
- erarbeiten eine Lösung innerhalb des mathematischen
Modells.
- beziehen die erabeitete Lösung wieder auf die
Sachsituation (Validieren)
- Werkzeuge nutzen
Die Schülerinnen und Schüler
- nutzen Tabellenkalkulation und grafikfähige
Taschenrechner
- nutzen verschiedene digitale Werkzeuge zum Erzeugen von
Zufallszahlen.
- verwenden verschiedene digitale Werkzeuge zum Berechnen
von Wahrscheinlichkeiten bei binomialverteilten
Zufallsgrößen.
- nutzen verschiedene digitale Werkzeuge zum Erstellen von
Histogrammen bei Binomialverteilungen.
- verwenden verschiedene digitale Werkzeuge zur
Untersuchung von Wahrscheinlichkeitsverteilungen beim
Variieren der Parameter.
- setzen verschiedene digitale Werkzeuge zur Berechnung
der Kennzahlen von Binomialverteilungen ein.
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